Dienstag, 6. Mai 2025
Im Auftrag des Landes-Demokratiezentrums, das im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit angesiedelt ist, organisierten das Adolf-Bender-Zentrum und das saarländische Staatstheater eine Jugenddemokratiekonferenz unter dem Titel „Wir in der Masse – Theater als Zugang für junge Menschen zu Kunst, Kultur, Gesellschaft und Demokratie“. Sie fand am 5. Mai 2025 in den Räumen des Staatstheaters statt und richtete sich an 100 Kinder und Jugendliche ab der 7. Klasse aller Schulformen im Saarland.
Ziel war es, junge Menschen zu motivieren, sich aktiv mit Kunst, Kultur und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Dabei wurden Fragen wie die folgenden behandelt: - Wie können theaterpädagogische Methoden genutzt werden, um Barrieren abzubauen? Welche Zugänge zu Kunst und Kultur lassen sich schaffen? Und wie kann das Theater als Ort des Dialogs und des gesellschaftlichen Wandels fungieren?
Zentraler Fokus lag auf dem Thema „Wir in der Masse“, das in theaterpädagogischen Workshops die Aspekte Individualität, Diversität und Gruppendynamik beleuchtet. Bei der Veranstaltung sollten die Teilnehmenden ermutigt werden, ihre Ideen und Erfahrungen einzubringen, um gemeinsam innovative Wege zu entwickeln, wie das Theater als Katalysator für gesellschaftlichen Wandel genutzt werden kann, um somit demokratische Prozesse mitzugestalten. Darüber hinaus wurde eine Schnittstelle zwischen kultureller und politischer Bildung geschaffen. Neben den Workshops präsentierten die Netzwerkpartner des Landes-Demokratiezentrums (LDZ) und Institutionen des Staatstheaters bei dieser Gelegenheit ihre Arbeit an Infotischen. Die Jugenddemokratiekonferenz ist eine Plattform, um Barrieren abzubauen, Zugänge zu schaffen und die Partizipation an Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft zu fördern. Dabei sollen künstlerisch-ästhetische Prozesse erlebbar gemacht werden.
Die Jugenddemokratiekonferenz begann um 8:30 Uhr und endete gegen 16:00 Uhr und hat in den verschiedenen Räumen des Staatstheaters stattgefunden und von den theaterpädagogischen Fachkräften des Hauses in Kooperation mit dem Adolf-Bender-Zentrum gestaltet.